SILENT DEATH – „PROMO 2006“
Nach
etwas Wartezeit bezüglich des Postweges trudelte die mit Spannung erwartete
Promo CD von SILENT DEATH endlich bei mir ein . Zugegeben, ich vermutete `ne
lupenrein Death Metal Band hinter so `nem Bandnamen, aber etwas verfehlt Ombrès
... doch alles der Reihe nach . `Ne kurze Bandinfo gab`s nicht mit, ECHT Old
School s/w kopiertes Coverartwork (Promoshit halt ..) . Aber okay, die Mucke
soll`s entscheiden ! Dennoch kurz noch ein paar (sicher
subjektive)
Eindrücke zur Cover / Bookletgestaltung – etwas ZUUU sick für meinen Geschmack,
wenn man die „Kinderlähmung“ auf die Schippe nimmt . Aber ich bin eh zu
bitterernst oft ?! Bei `ner Grinde Gore Band hätte`s mich NICHT überrascht ..
.Aber okay…CD rinn inne CD Fressmaschine & ab dafür ! 9 Tracks erwarten
meine Lauscher, verteilt über knapp 30 Minuten Gesamtspielzeit . Und von Track
1 („Perfect War“) bis Track 9 („Silent Death“) soll hier ein nettes Gemisch aus
Thrash / Death & vereinzelten Black Metal Keifereien die Membranen
heimsuchen . Anfangs kommen Erinnerungen an die ganz frühen SODOM Sachen a la
„In the Sign of evil „ / „Obsessed by cruelty“ Sachen auf – zumindest vom
Gekloppe & Gesang her, aber es wäre übertrieben diese CD nur in dieser Ecke
abzustellen . Teilweise spielt der endachtziger / frühneunziger Thrash Metal
Style arg rein . Track 3 „Thrash is Beer“ erinnert zumindest von der
Instrumentierung stark an TANKARD – lediglich der Gesang lenkt davon ab .
Zwischendurch geht`s auch mal im Midtempobereich (Track 4 - „Death Penalty“) –
leider ein klein wenig zu monoton, schade ! Abwechslung versucht man dann mit
Track 5 („Morbider Trieb“) reinzubringen, in dem man mal unsere Landessprache
walten lässt, schön sick das Teil, könnte Kult werden !? Die restlichen Tracks
geben `ne schöne Metalkneipenatmosphäre . Besonders Track 7 (leider schlecht
lesbar „Gun on your Head“ ?) & Track 8 („Selfishness“) sind
Bringerverdächtig – live bestimmt sau geil !? Mit der Bandhmyne „Silent Death“
beschließt man diese Promo CD & lässt Nostalgien an die ersten Metaljahre
der Jugend aufkommen . Insgesamt `ne
coole Scheibe – wenn die bissel besser produziert wäre, so dass der Gesang
etwas mehr im Vordergrund käme könnte man sicher neue - alte Thrash Fans
gewinnen . (MICHA)
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